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Vegane Mini-Käsekuchen ohne Backen – fruchtig und frisch

11. Februar 2019
Vegane Mini-Käsekuchen ohne Backen

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Für Käsekuchen benötigt man Quark, Sahne, Butter und natürlich einen Backofen. Weit gefehlt! Dieses Rezept für vegane Mini-Käsekuchen ohne Backen ist der Beweis, dass man leckeren Käsekuchen auch einfach ohne den ganzen Schnickschnack hinbekommt! Wie das genau geht, erfahrt ihr in meinem heutigen Beitrag!

Vegane Mini-Käsekuchen ohne Backen


Vegane Mini-Käsekuchen ohne Backen – nährstoffreich dank Cashews und Beeren

Cashews sind meine neuen Lieblingskerne und eindeutig die Stars dieses Rezepts! Sie eignen sich wunderbar für die Herstellung dieser genial-deliziösen Käsekuchen-Creme! Ganz nebenbei liefern sie stolze 18 g Eiweiß auf 100 g und enthalten viele ungesättigte Fettsäuren. Noch dazu sind sie großartige Phosphor- und Magnesium-Lieferanten. Dabei sind beide Stoffe unentbehrlich für gesunde Muskeln, Nerven, Zähne und Knochen.

Dank der Beeren in diesem Rezept kommen auch unsere Vitaminspeicher nicht zu kurz. Ein Mix aus Heidelbeeren, Johannisbeeren, Himbeeren und Brombeeren bringt Vitamin A, C, E, Kalium, Calcium, Carotin, Folsäure, Pektin, Silizium, Antioxidantien, Eisen und Zink auf den Kuchenteller. Und auch wenn diese himmlischen Küchlein alles andere als kalorische Leichtgewichte sind: Dank ihrer wertvollen Inhaltsstoffe sind sie eine viel gesündere Wahl als ihre klassischen Kollegen!

Vegane Mini-Käsekuchen ohne Backen


Kuchenboden aus nur 2 cleveren Zutaten!

Wer hätte gedacht, dass ein Käsekuchenboden aus nur zwei Zutaten bestehen kann? Alles, was man für diese vollwertige Kuchenbasis benötigt sind Datteln und Walnüsse! Weißen Zucker oder tierische Fette sucht man in diesem Rezept vergeblich! Der gesunde Nussboden gibt den Küchlein eine süße nussige Basis und ist ein leckerer Kontrast zur cremigen Käsekuchen-Creme.

Vegane Mini-Käsekuchen ohne Backen


Vegane Mini-Käsekuchen ohne Backen – einfach einfrieren und immer parat haben

Ihr bekommt spontan Besuch von Freunden oder der Familie? Dann seid ihr hier genau richtig, denn dieses Rezept für vegane Mini-Käsekuchen ohne Backen lässt sich problemlos vorbereiten. Die Käsekuchen können über Monate in einer Aufbewahrungsbox im Gefrierfach gelagert werden. Bei Bedarf können sie einfach eine halbe Stunde vor dem Verzehr aufgetaut werden. Ich persönlich habe eigentlich immer eine Ladung Mini-Käsekuchen im Tiefkühlfach!

Vegane Mini-Käsekuchen ohne Backen


Zutaten für 12 vegane Mini-Käsekuchen ohne Backen

Für den Dattel-Walnuss-Boden

  • 100 g Walnüsse
  • 150 g Datteln
  • 1/8 TL Salz (optional)
  • 1/2 TL Zimt (optional)


Für die Cashew-Käsekuchen-Creme:

  • 210 g Cashews
  • 80 g Dosen-Kokosmilch (ideal ist nur die feste Masse, die sich absetzt)
  • 170 ml Ahornsirup/Agavendicksaft
  • 60 g Kokosöl
  • Saft einer 1/2 Zitrone
  • 1 TL Vanille-Paste (optional)
  • 50 g TK-Beerenmix / frische Beeren nach Wahl


Zubereitung / Dauer (ohne Einfrier-Zeit): 60 Minuten


Vorbereitende Schritte:

  1. Cashews einweichen: Die Cashewkerne in eine Schüssel geben und vollständig mit kochendem Wasser bedecken. Anschließend das Ganze offen für eine Stunde ziehen lassen. Danach kann das Einweichwasser abgeschüttet werden.
  2. Muffin-Formen vorbereiten (Option 1): Das Muffin-Blech mit Papier- oder Silikon-Muffin-Förmchen auslegen. So entsteht auch das süße geriffelte Muster der Käseküchlein am Ende.
  3. Muffin-Formen vorbereiten (Option 2): Jede Mulde des Muffin-Blechs ausreichend mit Kokosöl einfetten. Anschließend 12 Backpapierstreifen (Maße ca. 12 cm x 2 cm) ausschneiden und in die einzelnen Mulden hineinlegen. Mithilfe der Backpapier-Streifen könnt ihr die Käsekuchen später einfacher aus der Form herausziehen.


Für den Nuss-Boden:

  1. Die Walnüsse in einer Küchenmaschine mit einem Zerkleinerer-Aufsatz zu Bröseln verarbeiten. Anschließend werden die Datteln, der Zimt und das Salz hinzugegeben. Alle Zutaten nochmals zu einer etwas bröseligen Masse verarbeiten.
  2. Nun den Walnuss-Dattel-Mix gleichmäßig auf die 12 Muffin-Formen verteilen und mit den Fingern oder mithilfe eines Teelöffels in die Form drücken.


Für die Käsekuchen-Creme

  1. Cashews, Kokosmilch, Kokosöl, Ahornsirup, Zitrone und die Vanille-Paste in ein hohes Rührgefäß geben und alles mit einem Stabmixer auf höchster Stufe zu einer feinen Creme verarbeiten. Dafür sollte die Masse für etwa 5 Minuten püriert werden. Je nach Stärke des Pürierstabs kann das etwas mehr oder weniger Zeit in Anspruch nehmen.
  2. Nun die fertige Creme ebenfalls in das vorbereitete Muffin-Blech füllen und das Ganze für mindestens 5 Stunden einfrieren.
  3. Die Käsekuchen sollten 30-60 Minuten vor dem Verzehr aus dem Tiefkühlfach geholt und aufgetaut werden. Nach dem Auftauen lassen sich die restlichen Küchlein auch in einer verschließbaren Frischhaltebox im Kühlschrank lagern.


Nährwerte pro Mini-Käsekuchen

  • Kalorien: 292,3 kcal
  • Eiweiß: 4,5 g
  • Kohlenhydrate: 25,5 g
  • Fett: 20,25 g


Tipps

  • Wenn ihr Option 2 beim Vorbereiten wählt, hilft es die einzelnen Muffin-Formen vorher mit den Händen oder warmen Wasser antauen zu lassen. So lassen sich die gefrorenen Käseküchlein einfach mithilfe der Backpapierstreifen herausziehen.
  • Solltet ihr nur Backpapierstreifen verwendet haben, dürft ihr die Käseküchlein zudem nicht im Muffin-Blech auftauen lassen. Die Käsekuchen lassen sonst nur schwer im Ganzen entfernen. Stattdessen könnt ihr die noch gefrorenen Mini-Käsekuchen aus dem Muffin-Blech holen und auf einem Teller auftauen lassen.


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The Soul Food Lover

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